Pult für den Weiher in Götschendorf

Der Verein Uckermärkischer Mythengarten hatte zur weiteren Gestaltung des Sagenrundweges in Götschendorf einen Mosaikworkshop für das Wochenende vom 18. bis zum 20. Juli ausgeschrieben. Dabei ging es um die Verbindung der Sagen vom Hecht mit dem Rucksack und dem Goldzahn aus dem Gotts-See und von der untergegangenen Stadt im Kölpinsee. Vier Mädchen im Alter von neun bis dreizehn Jahren und zwei Jungen – sechs und neun Jahre waren mit Katrin Kaiser aus Götschendorf und Kathrin Walter aus Milmersdorf gekommen, um das Wochenende mit den Mythengärtnern zu verbringen.

 

Es entstand ein mit Glasmosaiken gestaltetes Pult für den Weiher in Götschendorf. Es soll auf einem Feldsteinsockel montiert werden. Die integrierte Schrifttafel wird auf den Sagenrundweg aufmerksam machen. Der Gemeinderat hatte die Zustimmung zu diesem Projekt gegeben, dass den Sagenrundweg in Götschendorf weiter vervollkommnet. Jetzt ist nur noch eine Baumaßnahme des Straßenbauamtes abzuwarten. Dann kann die Arbeit der Kinder installiert und der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Den Grundkörper des Pultes bereiteten der Beschäftigte des Vereins Maik Pannenberg aus Böckenberg und Johanna Martin aus Arnimswalde vor, die Idee für das Projekt hatte und die Mosaikarbeiten anleitete.

Die Vorsitzende des Vereins Brigitte Martin führte auf einer zweistündigen Wanderung die Kinder in die Sagenwelt von Sabine und dem Teufel ein und kümmerte sich um das leibliche Wohl der Teilnehmer. Katrin Kaiser und Kathrin Walter haben begeistert mit gestaltet und die Kinder mit viel Geduld bei der Umsetzung der Motive unterstützt.

 

Schild auf dem Pult:

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