Wonach der Hahn kräht

Sonnabend 18. Februar 14 Uhr in Flieth – mit Wanderers Lust zum Pechberg

Die malerische Landschaft der Uckermark ist geologisch von den eiszeitlichen Endmoränen und Sandern geprägt. Hier hatten seit jeher die Bauern anstatt saftige Lehmböden nur Sand und Steine unter ihren Füßen. Das forderte ihnen in vergangenen Jahrhunderten, als es noch keinerlei Maschinen gab, harte Arbeit ab und doch blieb ihnen oft nur ein karges Brot. Die wunderschönen Seen und Sümpfe empfinden wir heute auf unseren Spaziergängen als wahre Schätze. In alten Zeiten mussten mancherorts Schäfer und ihre Tiere weite Strecken um diese herum zurücklegen, damit sie zu ihren Weiden zu gelangen konnten. Die sagenhaften Überlieferungen handeln oft von der List der Bauern und der Klugheit ihrer Frauen, denen es immer wieder gelang einem scheinbar besiegelten Schicksal ein Schnäppchen zu schlagen.

Der erste Hahnenschrei
Illustration zur Sage vom Pechberg aus dem Buch Blütenblätter im Kaffee von Brigitte Martin

Wonach der Hahn kräht sowie weiteres Amüsante und Wissenswerte aus der Umgebung von Flieth und Suckow können Sie im Rahmen einer geführten Wanderung vom Artemishof in Flieth zum Pechberg erfahren, die der Verein Uckermärkischer Mythengarten e.V. am Samstag den 18. Februar anbietet.
Los geht es um 14 Uhr unter mit Lothar Priewe. Gemeinsam laufen wir zum Pechberg wo eine heiße Überraschung auf uns wartet. Im Augenblick liegt zwar kein Schnee, aber auch bei trübem Wetter und Nebel, können ein Paar Schritte verzaubern.

Eintritt frei, Spenden sind Willkommen,
Treffpunkt: Artemishof, Suckower Str. 28, 17268 Flieth-Stegelitz