Die wilde Tilda kommt nach Oderberg

Die wilde Tilda kommt nach Oderberg

Die wilde Tilda kommt nach Oderberg. Drei große Taschen hat sie schon vorgeschickt. In diesen Taschen befinden sich weiße Bilderrahmen mit Stationen aus ihrer Geschichte. Jetzt stehen sie in der Alten Seilerei bei der Bildhauerin Johanna Martin in Oderberg.

Karen Matting ist Schriftstellein und Künstlerin. Sie schreibt nicht nur Bücher, sondern auch Radiogeschichten zum Beispiel für den Ohrenbär und hat die wilde Tilda in ihren Kinderbuch beschrieben. Dort abgedruckt sind auch Illustrationen, lustige Collagen, die Tildas Ankunft in ihrer neuen Klasse zeigen.

Sie werden vom 5. bis zum 19. Mai in der Alten Seilerei im Original zu sehen sein.  Die Ausstellung ist an den Wochenenden geöffnet. Weiterlesen

„Lesen und lesen lassen“

„Lesen und lesen lassen“
Bei unserem ersten Leseabend im Februar in der Gerswalder Bibliothek hörten wir vielfach den Wunsch weiter- und mitzumachen.
Am Welttag des Buches hat nun Jeder die Möglichkeit, sein liebstes/wichtigstes Buch vorzustellen oder daraus vorzulesen. Es kann auch das
Lieblingsgedicht sein. Je nach Anzahl der TeilnehmerInnen wird es ein zeitliches Limit geben.
Natürlich sind Zuhörer, die sich nur inspirieren lassen wollen, genau so willkommen.

Geschichte zum Anfassen

Geschichte zum Anfassen

Oderberg soll wieder lebendiger werden. Der Verein KulturLINIEN e.V. hat sich fest vorgenommen, dazu einen Beitrag zu leisten. Das Projekt Lebendiges Oderberg – erforschen und gestalten, gefördert durch die Plattform Kulturelle Bildung des Landes Brandenburg, aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, hat inzwischen begonnen. Einige Male hat Johanna Martin bereits mit den Kindern des Hortes am Albrechtsberg in Oderberg gearbeitet. „Die ersten Treffen nutzen wir, um uns mit der überaus lebhaften Sagenwelt Oderbergs zu beschäftigen. Am 10. März 2018 sind wir das erste Mal in die Stadt gegangen, um Spuren vergangener Blütezeiten aufzuspüren. Wir besuchten Uwe Diebel in seinem Antikgeschäft in der Angermünder Straße 57.“ Dort erhält man Dinge, die als Antiquität gelten. Das heißt, dass sie mindestens 80 Jahre alt sein müssen. Ausnahmen sind Kunstwerke, die auch jünger sein dürfen. Weiterlesen

Offene Höfe Oderberg

Offene Höfe Oderberg

Vorstellung eines Projekts der Oderberger Bürger

Oderberg hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick wahrnimmt, wenn man durch die Gassen schreitet. Hinter jedem Hoftor steckt eine eigene Welt mit einer eigenen Geschichte, Gegenwart und einem ganz spezifischen Potential. Diese Höfe wollen wir im Rahmen eines Events gemeinsam der Öffentlichkeit zugänglich machen und die Geschichte der einzelnen Höfe in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit darstellen. Mit einigen Hofbesitzern wurde bereits gesprochen. Die Idee stieß auf großes Interesse. Wir streben eine Teilnahme von 10 bis 20 Höfen in Oderberg an. Weiterlesen

Lerchen und Holzwürmer

Margrit Starick lädt herzlich nach Gerswalde zu einem erquicklichen Nachmittag mit irischen Mythen und Musiken ein. Der Abschluss der Ausstellung „Landschaft und Mensch“ mit Fotos von Dietrich Vetter wird von den Musikern von „The Lark’s and the Woodworms“ mit irischer Musik umrahmt. Die Veranstaltung findet am Freitag den 24.November um 16.00 Uhr in Gerswalde, im Gemeindehaus (Kita 2), Kaakstedter Str. 25 statt. Margrit Starick präsentiert dazu Texte aus der irischen Mythologie. Seit der Verein umbenannt wurde und nach Oderberg zog, ist sie die Ansprechpartenerin für das Projekt Uckermärkischer Mythengarten im Raum Gerswalde. Eintritt frei/Spenden willkommen. Wir laden Sie herzlich ein.

Und auch in Oderberg stehen schon die nächsten Aktionen an. Die Perspektive Oderberg ev. organisiert in diesem Jahr wieder den Sternenmarkt am Vorabend des ersten Advents. Auch KulturLINIEN ist mit einer Aktion dabei. Am 2. Dezember von 12 Uhr bis 17 Uhr gibt es vor allem Leckereien und selbst hergestelltes auf dem Markt vor dem Rathaus. Ab 17.00 Uhr präsentieren die Findlinge, die inzwischen gut bekannte Gesangsgruppe aus Oderberg weihnachtliche Lieder und mehr im geheizten Atelier in der Angermünder Straße 4. Am darauffolgenden Sonntag am 3. Dezember steht hier auch der Tag des offenen Ateliers an. Näheres dazu folgt.

Wasserstandsmeldungen

Wasserstandsmeldungen

Ein unscheinbarer Brief vom Finanzamt Eberswalde zeigte vor einigen Tagen den Fortschritt beim Umzug des Vereins nach Oderberg an. Während die behördlichen Mühlen arbeiten, fasst KulturLINIEN Fuß in Oderberg. Am Montag konnten wir gemeinsam mit dem Verein Perspektive Oderberg e.V. , dem Förderverein Binnenschifffahrts-Museum Oderberg e.V und dem Kulturland Brandenburg eine Kooperation für das Jahr 2018 anbahnen. Der Oder als Kulturlinie folgend wollen wir, wenn alles so läuft, wie geplant, das Leben der deutschen und polnischen Schiffer, die auf der Oder unterwegs sind, erforschen und vielseitig aufarbeiten. Zwei Ausstellungen, eine informative im Museum und eine künstlerische in der Alten Seilerei Oderberg sind für das kommende Jahr in Planung.

Den historischen Ort „Alte Seilerei“ samt Reeperbahn durch Kulturevents in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, soll aber nicht bis zum nächsten Jahr warten. Am Sonntag den 17. September 2017 um 16 Uhr findet schon die nächste Veranstaltung, eine Ausstellung mit Lesung statt. Als hätte es der Autor Karsten Krampitz gewusst, liefert er uns mit dem Buchtitel eine besonders gelungene Überleitung: „Wasserstand und Tauchtiefe“ ist ein lakonisch ironisches Brandenburgbuch mit dem Karsten Krampitz immer wieder ins Schwarze trifft. Weiterlesen

Mythengartenfest am 10. Juni in Gerswalde

Mythengartenfest am 10. Juni in Gerswalde

Im 13. Jahr seines Bestehens lädt der Verein Uckermärkischer Mythengarten zu einem Fest nach Gerswalde ein. Es soll nicht nur ein internes Vereinsfest werden, sondern die Gelegenheit für einen regen Ideenaustausch und gegenseitiges Kennenlernen geben.

Das öffentliche Fest startet um 16 Uhr im Anschluss an die interne Mitgliederversammlung mit Kaffee und Kuchen. Gegen 17 Uhr ist ein Konzert der „Findlinge“ angesagt. Einem imaginären Pfad folgend werden Lieder, Legenden der Region und die Arbeit des Vereins an unterschiedlichen Orten aufzeigt.

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Sagenhaftes neu vertont

Sagenhaftes neu vertont

Die erste Veranstaltung des Uckermärkischen Mythengarten e.V. am neuen Vereinssitz in Oderberg war ein voller Erfolg, das Atelier von Johanna Martin ein volles Haus. Anlässlich des Tages des Offenen Ateliers, präsentierte der Verein regionale Sagen nicht nur mit Worten. Bei der Veranstaltung am Sonntag konnten die Anwesenden einem roten Faden folgend Regionalgeschichte auch musikalisch erleben. Die drei Findlinge Christina Iffländer, Heike Zillmann und Manuela Zühr haben seit Januar an dem Programm speziell für diesen Anlass gearbeitet.

Besonders gut kamen beim Publikum die eigenen Kompositionen neu vertonter Balladen und Reime an. Johanna Martin geleitete die Anwesenden von Gerswalde bis hierher nach Oderberg und stellte dabei gleichzeitig die Arbeit des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 2004 vor.

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Vermisst – Wer kann helfen?

Vermisst – Wer kann helfen?

Im Dezember bei einer Lesung des Uckermärkischen Mythengarten e.V. von in Gerswalde rätselten die Gäste, wer diese wundersame Lady ist, deren Fotos Johanna Martin zur Veranstaltung ins Cafe Dorfmitte von Peter Schabbeck mitgebracht hatte. Sie hatte die Skulptur, die aus drei Feldsteinen besteht am Wegrand in Oderberg in entdeckt. „Vielleicht ist es die Fee der Alten Oder“ meinten die Gerswalder. Aber genau in dem Moment, wo wir ein wenig mehr über sie erfahren haben, fehlt jede Spur von ihr.
Urheber ist Daniel Rocher, der unweit von der Stelle auf dem Oderberger Oberkiez wohnt. „Wer ist sie?“ wollen wir wissen. Aber da hält er sich bedeckt und meint lakonisch: „Umgeworfen wurde sie öfter. Dann habe ich sie jedes Mal wieder aufgestellt. Aber nun ist sie ganz verschwunden, verrückt… Wer macht sowas?“

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Wonach der Hahn kräht

Wonach der Hahn kräht

Sonnabend 18. Februar 14 Uhr in Flieth – mit Wanderers Lust zum Pechberg

Die malerische Landschaft der Uckermark ist geologisch von den eiszeitlichen Endmoränen und Sandern geprägt. Hier hatten seit jeher die Bauern anstatt saftige Lehmböden nur Sand und Steine unter ihren Füßen. Das forderte ihnen in vergangenen Jahrhunderten, als es noch keinerlei Maschinen gab, harte Arbeit ab und doch blieb ihnen oft nur ein karges Brot. Weiterlesen