Offene Höfe Oderberg – 2020 & 2021

Die Angermünder Straße in Oderberg - ein digitales Bild von Johanna Martin ist in diesem Jahr das Plakat-Motiv.

Am 21. und 22. August ist es soweit: ausgewählte Höfe Oderbergs öffnen wieder ihre Türen für ein breites Publikum mit Kunst, Kultur und vielem mehr. 25 verschiedene Orte des Städtchens präsentieren Führungen, Historisches, Kunst, Lesungen, Tanz, Vorträge und allem voran Musik! Das gesamte Programm steht weiter unten. Lassen Sie uns daraus ein Fest machen! Das wünschen sich viele Hier. Auf Abstand und Hygieneregeln wird geachtet. Übung haben wir jetzt darin.

Im Jahr 2020 wurde auch an dem Projekt gearbeitet. In Zusammenarbeit mit Uhlmann und Freyhoff FILM entstand ein abendfüllender Dokumentarfilm, da die Höfe nicht direkt besucht werden konnten. Die Premiere musste wegen der Pandemie immer wieder verschoben werden. Nun laden wir gemeinsam zum Freitag den 13. August 2021 in die Oderberger Sporthalle Am Friedenshain ein. “Der Film zeigt, wie sich eine kleine Stadt nach langem Dornröschenschlaf neu erfindet. Es geht mitten hinein in die verwunschenen Gassen und verwinkelten Höfe zu interessanten Leuten und Projekten. Freut euch auf einen unterhaltsamen Dokumentarfilm voller Träume, Ideen und Visionen!” Schreiben die Filmemacher in Ihrer Einladung. Der Trailer zum Film: https://youtu.be/AOiLMBT5vXk

Als ich 2016 hierher kam, glaubte nur wenige daran, dass es mit dieser Stadt wieder irgendwann einmal bergauf gehen könnte. Inzwischen sieht das ganz anders aus! Geschafft haben das die Menschen im Ort, die sich in vielfältiger Weise engagieren und Oderberg zu etwas ganz Besonderem machen.

Danke an Grün-Weiß 90 Oderberg und die Sportler die für diesen Anlass ihr Training verschieben. Danke an den KSB, der die Großleinwand zur Verfügung stellt, und danke vor allem an die Filmemacher und alle Mitwirkenden.

Wir freuen uns auf Sie alle!

Wie sie sehen, das Programm ist üppig. Die Menschen aus Oderberg stellen etwas auf die Beine. Die Koordination ist manchmal nicht so einfach. Aber seitdem Herbst 2019 treffen wir uns regelmäßig zum KulturBRUNCH, koordinieren die Aktivitäten und knüpfen neue Verbindungen. Diese Kontinuität zahlt sich aus… Wir laden sie herzlich ein und freuen uns auf jeden Gast auf jedem Hof. Alle Orte und Künstler werden noch veröffentlicht. Es wird auch wieder einen Faltflyer geben, damit sich die Gäste orientieren können.
Bitte denken sie daran, dass wir wie überall die Corona Regeln einhalten müssen. Unterstützen sie darin und helfen sie uns mit ihrer Kooperationen dabei, gemeinsam glückliches Wochenende zu verbringen und zugleich niemanden zu gefährden.

 

Komplettes Programm mit allen Orten Ausstellungen Künstlern und Veranstaltungen zum Runterladen

Wir stoßen an – 15 Jahre können sich sehen lassen

Wir stoßen an – 15 Jahre können sich sehen lassen

Kunst und Kultur ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und dabei die Historie, die Fantasie und das kreative Potenzial der Gegenwart mit einzubeziehen war und ist unser Ansatz seit 15 Jahren. Viele Projekte haben wir bewältigt und dabei auch viel Freude gehabt. Nicht alles konnten wir umsetzen, was wir uns erträumten. Manches war schwierig, zog sich ewig hin bis wir es endlich durchsetzen konnten.
Aber das Wesentliche, das Wichtigste ist, wie es weitergeht.  Wir haben viele Aufgaben und Vorhaben, die auf Umsetzung warten, neue Ideen und interessante Menschen unter uns und als Kooperationspartner.
Heute möchte ich Euch allen danken, insbesondere den Mitgliedern, die von Anfang an dabei sind und den Menschen die aktiv mitarbeiten unabhängig davon ob sie Mitglied sind oder nicht. Weiterlesen

Veranstaltungen im Dezember und „Das Jahr mit Fred“

Veranstaltungen im Dezember und „Das Jahr mit Fred“

Im Landkreis Barnim gibt es auch im Dezember einen Tag des offenen Ateliers. KulturLINIEN e.V. präsentierte aus diesem Anlass im Atelier von Johanna Martin in der Alten Seilerei Oderbergs Kathrin Schrader mit ihrem Buch Manuskript “Das Jahr mit Fred” Mit einer hellen Stimme und präzise beobachtet zeichnet Kathrin Schrader klare Bilder einer Liebe, wie sie sich im Äußeren und Inneren anfühlt. Die Tiefen und vollen Töne des Fagotts von Heiko Löchel komplementieren und verstärken die Bilder in den Köpfen der Zuhörer.

Mit verworrenen oder zweigleisigen Beziehungen, die in früheren Generationen das sichere Ende der Zweisamkeit bedeuteten, geht man heute anders um. Was für Folgen hat das und kann man es ertragen? Kathrin Schrader verrät in der Lesung nicht alles z.b. den Schluss, den am Ende jeden interessierte. Weiterlesen

Weihnachtskonzert – Die Findlinge

Weihnachtskonzert – Die Findlinge

mit Heike Zillmann, Christina Raasch und Manuela Zühr

Die drei Musikerinnen Heike Zillmann, Christina Raasch und Manuela Zühr lassen traditionelle weihnachtliche Melodien in neuem Gewand erklingen. Es sind zum Teil Lieder, die jeder kennt, die Erinnerungen wecken und das Herz berühren.

Das Singen und Musizieren ist für die drei zur  Leidenschaft geworden. Ihre Lieder, die aus vielen Jahrhunderten stammen, haben noch heute ihren besonderen Zauber, vielleicht oder gerade wegen des dreistimmigen Satzgesanges. Die Zuhörer dürfen sich freuen auf Klassiker wie „Alle Jahre wieder“ oder „Ihr Kinderlein, kommet“ sowie eigene Kompositionen. Wenn „Maria durch ein Dornwald ging“ erklingt, dann zieht Stille in die Herzen ein, und Wärme breitet sich aus.

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Lange Abende – Kulturarbeit in Oderberg

Lange Abende – Kulturarbeit in Oderberg

Während draußen die Blätter fallen und es immer früher dunkel wird, brennt bei vielen Initiativen das Licht noch bis in den späten Abend. Die Veranstaltungen im Dezember müssen vorbereitet und gleichzeitig Bilanz über die Aktivitäten des Jahres gezogen werden. Außerdem wird an der Planung für das nächste Jahr gearbeitet. Denn wer Fördermittel beantragen möchte, muss schon jetzt ganz genau wissen, wo es lang gehen soll. Der Verein KulturLINIEN e.V. will in Oderberg die begonnenen Kooperationen fortführen und ausbauen. Weiterlesen

Offene Höfe Oderberg – ein Anfang

Offene Höfe Oderberg – ein Anfang

Nun ist er schon Geschichte, einer der größten Events, die Oderberg seit langer Zeit erlebt hat: Die Offenen Höfe 2018. Unter dem Motto „Oderberger machen auf“ trauten sich 16 Haus und Hofbesitzer, ihre Pforten für die Öffentlichkeit zu öffnen. Mit Kunst, Konzerten und vielem mehr wurde ein breites Publikum angezogen, dass aus allen Landkreisen Brandenburgs, Berlin und zum Teil noch von weiter her anreiste.

Die Akteure waren beeindruckt von dem Andrang. Unermüdlich sprachen die beteiligten Hausherren, Künstler und Unterstützer an beiden Tagen mit den vielen Menschen, die nach Oderberg geströmt sind. Mit viel positivem Elan wurde der Ansturm gut bewältigt. Das Wochenende wurde allgemein als ein großer Erfolg für Oderberg erlebt. Weiterlesen

Hortprojekt im Märkischen Sonntag

Hortprojekt im Märkischen Sonntag

Unser Projekt Lebendiges Oderberg – erforschen und gestalten findet an diesem Wochenende mit einem schönen Artikel von Sabine Schulz (Text und Foto) Erwähnung im Märkischen Sonntag.

In der nächsten Woche geht es weiter in der Alten Seilerei. Wir wollen ein Logo für Oderberg entwickeln und eine Eichenbank für den Schulhof fertigstellen.  Unterstützt werden wir dabei  von der Bildhauerin Dorota Tołłoczko-Femerling aus Bralitz. Die polnische Künstlerin unterrichtet sonst Studenten der Kunsthochschule in Stettin. Weiterlesen

Die guten Geister von Oderberg

Die guten Geister von Oderberg

Es gibt eine alte Sage vom Oderberger Drak. Dies war eine Art guter Geist, der bei manchen Leuten im Keller hauste. Die Frauen fütterten ihn mit Grütze. Er dankte es, indem er sorgte, dass es ihnen immer gut ging und alles gelang. Dieser Geist konnte auch in ein anderes Haus mitgenommen werden. Wenn z.B. eine junge Frau heiratete und im Hause der Familie ihres Liebsten Einzug hielt. Dann fuhr er zum Schornstein hinaus und sauste mit einem Krach zum anderen hinein. Es war aber ein spezieller Zauberspruch nötig. Kennt man ihn heute noch? Gibt es noch den Oderberger Drak, den guten Geist? Weiterlesen

Sagenhaftes neu vertont

Sagenhaftes neu vertont

Die erste Veranstaltung des Uckermärkischen Mythengarten e.V. am neuen Vereinssitz in Oderberg war ein voller Erfolg, das Atelier von Johanna Martin ein volles Haus. Anlässlich des Tages des Offenen Ateliers, präsentierte der Verein regionale Sagen nicht nur mit Worten. Bei der Veranstaltung am Sonntag konnten die Anwesenden einem roten Faden folgend Regionalgeschichte auch musikalisch erleben. Die drei Findlinge Christina Iffländer, Heike Zillmann und Manuela Zühr haben seit Januar an dem Programm speziell für diesen Anlass gearbeitet.

Besonders gut kamen beim Publikum die eigenen Kompositionen neu vertonter Balladen und Reime an. Johanna Martin geleitete die Anwesenden von Gerswalde bis hierher nach Oderberg und stellte dabei gleichzeitig die Arbeit des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 2004 vor.

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